Das sind die Erkenntnisse anderer Teilnehmer aus der Startphase

Meine Erkenntnisse aus der Startphase

zur Zieldefinition

Zieldefinition wird teilweise übergangen und wenn erfolgt, dann fehlt meist das Setzen kleinerer Meilensteine
-> eindeutige (soweit in der Projektarbeit möglich) Ziele definieren und dieses in möglichst kleine Arbeitspakete aufteilen
-> erreichen dieser kleineren Ziele erhöht Motivation (Ereignis tritt öfter/regelmäßiger ein), als wenn man nur das große Ziel bzw. größere Ziele vor Augen hält (tritt seltener ein)
-> außerdem wird Projektarbeit strukturierter

zur Stakeholderanalyse

Wird in dem ausführlichen Rahmen eher weniger im Bauwesen betrieben (sh. Vorlagetabelle), ist aber definitiv in abgespeckter Form unabdingbare Voraussetzung für Projekterfolg. Wird eher unterbewusst als aktiv betrieben. Die Stakeholder resultieren eher aus den gesetzten Zielen und den zu bearbeitenden (Teil-)Aufgaben.
-> Man sollte immer hinterfragen: Welche Beteiligte benötige ich zum Bewältigen dieses Arbeitspaketes/dieses Projektes/etc.?

zur Risikoanalyse

Wird (meiner Erfahrung nach) eher selten aktiv/präventiv betrieben. Wenn dann eher unterbewusst. Jedoch meist reaktives Agieren statt proaktiv vorzubeugen.
-> Man sollte sich mehr über die Folgen von Entscheidungen im Klaren sein und mögliche Risiken mehr hinterfragen.
-> Risikoanalyse sollte seine Grenzen haben („Fass ohne Boden“ = „Zeitfresser“). Wahrscheinliche Risiken in den Vordergrund stellen.

Meine Erkenntnisse aus der Startphase

zur Zieldefinition

Verschriftlichung und Vergegenwärtigung von Projektzielen ist vorteilhaft, da immer wieder prüfbar

zur Stakeholderanalyse

hoher Wert für Projektführung
bessere Einstellung auf einzelne Steakeholder, bewussterer Umgang mit diesen

zur Risikoanalyse

frühes Erkennen von Risiken hilft beim rechtzeitigen Gegensteuern
„Gefahr ekannt-Gefahr gebannt“
Abwägen von Risiken hilft bei Beurteilung von Schadenspotential für das Projektziel
trifft ggf. auch auf weitere Projekte zu – wiederverwendbare „Erfahrung“ – „Das hatte ich doch schon mal“

Meine Erkenntnisse aus der Startphase

zur Zieldefinition

Ziele werden aus der Vision eines Unternehmens abgeleitet. Sie sollten so klar und eindeutig formuliert sein, dass sie die Anforderungen, die an SMART-Ziele gestellt werden, erfüllen. (spezifisch, messbar, anspruchsvoll, realistisch, terminiert).

Zudem sollte man seine Ziele nach MUSS-, SOLL-, KANN- und NICHT-Zielen ordnen. Häufig ist auch eine Kategorisierung nach ergbnisorientierten Zielen, Ressourcenzielen und Managementzielen sinnvoll.

Die vollständige Zieldefinition ermöglicht es, Zielkonflikte rechtzeitig zu erkennen und eine sinnvolle Priorisierung der Zielsetzung vorzunehmen. Auf diesem Wege wird offenkundig, welche Ziele notwendigerweise für einen erfolgreichen Projektabschluss erreicht werden sollten und welchen Zielen eine nachrangige Bedeutung zukommt.

zur Stakeholderanalyse

Bei den Stakeholdern handelt es sich um (firmeninterne oder firmenexterne) Beteiligte und Betroffene im Projektumfeld. Diese Personen oder Gruppen haben unterschiedliche Einstellungen zum Projekt (Interessen, Erwartungen, Befürchtungen) und unterschiedliche Grade an Einflussmöglichkeiten auf das Projekt. Daher ist es wichtig, die verschiedenen Stakeholder zu ermitteln, ihre Einstellungen zum Projekt aufzuzeigen und ihre Möglichkeiten, das Projekt (positiv oder negativ) zu beeinflussen, herauszustellen.
Auf der Basis dieser Überlegungen lassen sich sodann Maßnahmen ableiten, wie und in welchem zeitlichen Rahmen mit den Stakeholdern im Laufe des Projektes zu verfahren ist.

zur Risikoanalyse

Ein Risiko ist ein Ereignis, welches Teil einer Kausalkette ist und den Projekterfolg gefährden kann. Daher gilt es, Risiken zu erkennen und (präventive oder korrektive) Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Zu diesem Zweck wird eine Risikoanalyse dirchgeführt. Hierbei werden Risiken gesammelt, die jeweilige Eintrittswahrscheinlichkeit und die Auswirkungen auf das Projekt abgeschätzt, um darauf basierend den Risikowert zu ermitteln. Daraus lassen sich korrektive oder präventive Gegenmaßnahmen ableiten, die dann in einem bestimmten zeitlichen Rahmen von einem Verantwortlichen umzusetzen sind.
Die Risikoanalyse kann auch Auskunft darüber geben, welche Risikopuffer einzuplanen sind.

Meine Erkenntnisse aus der Startphase

zur Zieldefinition

Ziele werden in Termin-, Leistungs- und Kostenziele untergliedert
Größen beeinflussen sich gegenseitig, können zu Zielkonflikten führen
Sammeln von Zielen im Brainstorming
Kategorisierung der Ziele
Beurteilung ob die Ziele SMART sind

zur Stakeholderanalyse

Sind Beteiligte oder Betroffene des Projekts
Stellen Anforderungen
Betrachtet die Auswirkungen der Anforderungen
Beteiligte und Betroffene haben unterschiedlichen Einfluss auf das Projekt
Durchführung der Stakeholderanalyse mit den Phasen Benennung, Bewertung und Maßnahmen

zur Risikoanalyse

Geht um das Erkennen und den Umgang mit Risiken
Risikobetrachtung berücksichtigt die potenzielle Schadenshöhe und die Eintrittswahrscheinlichkeit
Risikobetrachtung so grob wie nötig und so fein wie möglich
Einplanung von Risikopuffer
Durchführung der Risikoanalyse mit den Phasen Benennung, Bewertung und Maßnahmen
Zieldefinition, Stakeholderanalyse und Risikoanalyse beeinflussen sich gegenseitig

Meine Erkenntnisse aus der Startphase

zur Zieldefinition

zur Stakeholderanalyse

zur Risikoanalyse

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